Auf den Spuren des Bergbaus waren 8 Wanderer dieses Jahr unterwegs. In Witten war Start einer Wanderung über den Bergbauwanderweg im Muttental. Ein idyllischer Wanderweg durch malerische Laubwälder an einem Bachlauf entlang, gar nicht so erwartet im dicht bebauten Ruhrgebiet.
Nicht nur wandern, auch Historisches konnte hier bestaunt werden, denn vermutlich wurde hier die erste Kohle im Ruhrrevier gefunden. Zahlreiche rekonstruierte Relikte aus dieser Zeit der Kleinstzechen konnten besichtigt werden. Das Schloss Steinhausen und die Ruine Hardenstein fanden sich ebenso auf diesem Wanderweg wie das Industriemuseum Zeche Nachtigall und das Gruben,- und Feldbahnmuseum Theresia.
Am zweiten Tag stand eine anspruchsvolle Wanderung rund um Hattingen auf dem Programm. Laubwälder und kleine Bauernhöfe mit Bioanbau säumten diesen Wanderweg. Am letzten Tag führte uns ein Teil des Hartkortwegs (X17) von Hattingen nach Langenberg in die Stadt der Bücher.
Zum Abschluss besuchten wir die sehenswerte Altstadt von Hattingen. Hier fand gerade das kulinarische Altstadtfest statt, was den müden Wanderern zur ausgiebigen Stärkung gerade recht kam.
Wanderbericht von Dr. Manfred Gerhardt